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Neuhausen, 10. Oktober 2009 - Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften standen am Samstag in Neuhausen auf den Fildern alle zehn Athleten des BSV Friedrichshafen auf dem Siegertreppchen. Mit den erkämpften acht Gold- und zwei Silbermedaillen konnten sich die Häfler Taekwondokämpfer um ihren Trainer Markus Kohlöffel zudem den dritten Platz in der Mannschaftswertung sichern und das obwohl die Medaillengaranten Daniel Manz (5. Platz Olympische Spiele) und Boris Winkler (Vizeeuropameister) aufgrund der Vorbereitung auf die bevorstehende Weltmeisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft nicht antreten konnten.

Die Friedrichshafener Taekwondokämpfer sind kaum zu toppen. Bei den Landesmeisterschaften standen alle im Finale und erkämpften 8 Goldmedaillen.In der Jugend C bis 30 Kilogramm gingen gleich zwei Kämpfer des BSV Friedrichshafen an den Start. Giuliana Federici gewann ihre Vorkämpfe gegen Sandra Noack vom Taekwondo Zentrum Kwak und Janina Grünhager von der SG Ostalb jeweils mit 4:0. Das Finale gegen ihre Vereinskameradin Tabea Salow, die zuvor im Halbfinale mit 7:2 gegen Tara Wankmüller  von der SG Ostalb siegreich gewesen war, konnte Giuliana Federici mit 3:0 ebenfalls für sich entscheiden.
Adriana Federici kämpfte sich in der Jugend B bis 37 Kilogramm mit 7:2 gegen Laura Pirner von der Sportschule Creti ins Finale, wo sie sich jedoch Vanessa Greif vom Taekwondo Ailingen mit 7:8 knapp geschlagen geben musste. Alissa Lehmann konnte im Finale der Jugend B bis 59 Kilogramm mit 30:0 deutlich über Sarah Schimpff vom DJK Göppingen triumphieren und sicherte sich die Goldmedaille. Desgleichen konnte sich Amely Möllenkamp in der Jugend A bis 49 Kilogramm den ersten Platz erkämpfen. Mit 14: 0 konnte sie sich klar über Georgette Bouvier vom Taekwondo Ates hinwegsetzen. Beim Finalkampf trat ihre Gegnerin Alma Silajelzic vom Judo-Club Pforzheim verletzungsbedingt nicht mehr an. Samantha Salow griff ihresgleichen in der Jugend A bis 44 Kilogramm nach der Goldmedaille .

In der Jugend A bis 63 Kilogramm zog Marcel Ankele mit 3:0 gegen Talha Yaku von der TG Biberach und mit 17:4 gegen Nico Scholz von der SG Ostalb ins Finale ein. Dort sicherte er sich den Sieg, nachdem sein Gegner beim Punktestand von 4:1 aus Häfler Sicht aufgegeben hatte.

Bei den Damen bis 46 Kilogramm holte sich Jennifer Manz mit einem klaren Sieg (15:0) über Corinna Merkel vom Taekwondo Zentrum Kwak die Goldmedaille. Helene Weingart setzte sich bei den Damen bis 62 Kilogramm mit 22:1 gegen Laura Haltig vom Taekwondo Ates und mit 18:7 gegen Nina Hofmann vom Taekwondo Zentrum Kwak durch, worauf sie auch im Finale gegen Regina Flötner vom Taekwondo Zentrum Kwak mit 3:0 siegreich war.

Alberto Celestrin machte mit den Siegen über Bruno Raab von der Sportschule Creti (3:0) und Kai Anselment vom Taekwondo Pfinztal (6:1) eine weitere Goldmedaille bei den Herren bis 87 Kilogramm klar.

Alles in Einem war die Baden-Württembergische Meisterschaft ein toller Erfolg für den BSV Friedrichshafen. Die langjährige Jugendarbeit zahlte sich in zahlreichen Medaillen der Athleten und vielen glücklichen Gesichtern aus.

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6 x  Edelmetall für die siebenköpfige Kämpfertruppe um Markus Kohlöffel

Medaillenregen für den BSV Friedrichshafen beim adidas Cup

Herzogenaurach, 3./4. Oktober 2009 - 450 Teilnehmer aus 21 Nationen kämpften am Wochenende in Herzogenaurach um den internationalen adidas Cup 2009. Der Bodensee-Schulsport-Verein (BSV) Friedrichshafen war mit sieben Kämpfern vor Ort und konnte vier Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaillen erkämpfen.

Europas Nr. 1, Alberto Celestrin (re) vom BSV Friedrichshafen, beherrschte seine Konkurrenz nach belieben.Bei den Herren bis 80 Kilogramm setzte sich Alberto Celestrin eindrucksvoll in Szene. Er beherrschte seine Gegner nach Belieben und sicherte sich mit Siegen über Dominik Geiblinger vom Leistungszentrum Tirol (2:1), Sabri Com von Kocoglu Spor Külübü aus Ismir, Türkei (14:3), einen kampflosen Sieg über einen nicht angetreten Gegner, Florian Wimmer vom TSV 1860 Wasswerburg (7:1) und Olexiy Thachenko vom Team Motorsich aus der Ukraine (9:3) verdient den Turniersieg. 

Ebenfalls deutlich konnte Giuliana Federici in der Jugend C bis 30 Kilogramm nach der Goldmedaille greifen. Sie triumphierte über Vanessa Knauder vom Taekwondo Center Schwarz aus Österreich (11:4), Klaudija Tvaranaviuciute aus Litauen (9:1), Eda Düzgün vom Taekwondo Jaguar (9:0), Silke Müller von der SG Ostalb (7:0) und Janina Grünhagen, gleichfalls von der SG Ostalb (4:8) gegen die Giulianas Vereinskameradin Tabea Salow zuvor mit 4:9 verloren hatte, davor aber Magdalena Medl vom TSV 1860 Weißenburg nach 4:4-Punktegleichstand in der Verlängerung per Sudden Death bezwingen konnte. 

Ein weiterer erster Platz ging an Marcel Ankele in der A-Jugend bis 63 Kilogramm, der über den Nürnberger Bardia Ahey vom KKS Shimjun (11:3) und Nico Scholz von der SG Ostalb (6:1) ins Finale vorstieß, wo ihm sein Finalgegner verletzungsbedingt den Sieg kampflos überlies. 

In der Jugend A bis 44 Kilogramm schaffte Samantha Salow den Sprung auf das oberste Siegertreppchen, nachdem sie im Finale die Österreicherin vom Leistungszentrum Tirol, Simone Franz, nach 3:3-Gleichstand in der Verlängerung hinter sich lassen konnte. Alissa Lehmann zog in der B-Jugend bis 59 Kilogramm mit Siegen über die Tschechin Lenka Wolenkov vom Panter Taekwondo Humpolec (6:4) und die Nürnbergerin Valerie Kretschmar von Cho´s Tiger (11:4) ins Finale ein, wo sie Tatjana Batinic von der TG Allgäu mit 3:4 unterlag. In der Jugend B bis 37 Kilogramm musste Adriana Federici die Französin Sarah Adidou vom Taekwondo Club Isle d´Abeau in der Verlängerung nach 0:0 ziehen lassen. 

„Die Bilanz kann sich sehen lassen“, freut sich BSV-Coach Markus Kohlöffel und prognostiziert dem BSV-Nachwuchs noch eine weit erfolgreichere sportliche Zukunft.

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Möllenkamp und Weingart international ganz vorne dabei

Zwei BSV-Athletinnen standen bei den Austrian Open in Innsbruck im Finale

Innsbruck, 4./5. Juni 2009 - Vier Sportler entsandte der Bodensee-Schulsport-Verein (BSV) Friedrichshafen nach Innsbruck, um bei den Austrian Open nach Edelmetall zu greifen. Amely Möllenkamp beendete das Turnier als Siegerin und Helene Weingart erkämpfte sich die Silbermedaille.

In Europa einmal mehr auf dem Siegertreppchen (v. l.): Helene Weingart und Amely Möllenkamp.In der Jugend bis 46 Kilogramm stieß Amely Möllenkamp vom BSV Friedrichshafen nach Siegen über die Österreicherin Jasmin Leitgelb (2:0) und die Dachauerin Sinem Güldali (9:7) ins Finale vor, wo auch die Schwedin Angelica Grahn die Häflerin nicht mehr von ihrem Siegeszug abbringen konnte (3:0). Damit erster Titelgewinn für Amely Möllenkamp bei einem A-Klasse-Turnier der Europäischen Taekwondo Union (ETU).

Nach zwei Finaleinzügen bei europäischen A-Klasse-Turnieren in diesem Jahr, stand Helene Weingart erneut in einem Finale der qualitativ höchsten europäischen Turnierserie. Die Friedrichshafener Taekwondo-Sportlerin ging bei den Austrian Open für die deutsche Damen-Nationalmannschaft in die Kämpfe und unterlag lediglich im Finale der Damen bis 59 Kilogramm nach Verlängerung bei Punktegeleichstand per Kampfrichterentscheid der EM-Dritten Julia Swietkowiak. Zuvor konnte sie über die Italienerin Martina Improta (11:1) und die Münchnerin Sonia Camba (12:0) triumphieren.  Bei den Damen bis 51 Kilogramm musste sich Jennifer Manz der Österreicherin Natascha Mitrowitc (1:0) geschlagen geben.

Intensive Diskussion: Markus und AlbertoDer bisherige Häfler Dominator der Herrenklasse bis 84 Kilogramm in Europa, Alberto Celestrin, kam bei seinem Erstrundenkampf gegen den Dänen Mark Hansen nicht annähernd an seine Normalform heran und unterlag mit 3:4. „Schade, dass zum Abschluss der ersten Saisonhälfte nicht noch einmal eine Medaille für Alberto drin war, aber man hat ihm angemerkt, dass die lange Saison mit fünf A-Klasse-Finalteilnahmen an ihm gezehrt hat und die Spannung einfach raus war“, so BSV-Coach Markus Kohlöffel, der Alberto Celestrin als heißen Kandidaten für einen WM-Titel oder eine olympische Medaille in London 2012 sieht.

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Friedrichshafener Kampfsportlerinnen bei Taekwondo-Landesmeisterschaften schlagkräftig

BSV-Nachwuchs ausnahmslos in den Finals

Althengsttett, 02. Juni 2009 - Sechs Nachwuchssportlerinnen des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen nahmen vergangenes Wochenende an den Württembergischen Einzel-Meisterschaften in Althengstett teil. Vier erste und zwei Plätze war die stolze Bilanz der BSV-Nachwuchskämpferinnen.

Die erfolgreichen Nachwuchskämpferinnen des BSV Friedrichshafen (v. l.): Tabea Salow, Sara Di Giovanni, Giuliana Federici, Samantha Salow, Adriana Federici und Alissa Lehmann.In der B-Jugend bis 33 Kilogramm bezwang Adriana Federici im Finale ihre Gegnerin aus Ailingen, Vanessa Greif, mit 7:0. Auch Tabea Salow konnte sich in ihrem Finale der C-Jugend bis 26 Kilogramm gegen Janina Grünhagen von der SG Ostalb mit 3:2 durchsetzen. Ihre Schwester Samantha Salow (A-Jugend bis 42 Kilogramm) und Giuliana Federici (C-Jugend bis 30 Kilogramm) standen gleichfalls ganz oben auf dem Siegertreppchen. 

In ihren Finalkämpfen geschlagen geben mussten sich Sara Di Giovanni in der B-Jugend bis 37 Kilogramm gegen Laura Piner vom Taekwondo Creti (1:2) und Alissa Lehmann in der B-Jugend bis 51 Kilogramm gegen Shirin Klytta vom Taekwondo Ertan (0:2).

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Medaillenflut für Häfler Taekwondo-Nachwuchs

Sieben Medaillen für den BSV beim Internationalen Schwarzwald Pokal

Nagold, 23. Mai 2009 - Sieben Sportlerinnen entsandte der BSV Friedrichshafen zum Internationalen Schwarzwald Pokal in Nagold. Fünf erste Plätze, ein zweiter und ein dritter Platz waren die stolze Ausbeute des Nachwuchsteams um BSV-Coach Markus Kohlöffel.

In der Jugend B bis 55 Kilogramm konnte sich Alissa Lehmann in Szene setzen. Sie bezwang Evi Schulze aus Gäufelden (12:4), Jessica Frank aus Nagold und blieb auch im Finale gegen die Waiblingerin Melisa Erol mit 8:1 deutlich überlegen. 

Dominiert hatten die BSV-Mädchen die C-Jugend bis 30 Kilogramm. Sowohl Giuliana Federici konnte mit einem klaren Sieg gegen Janina Grünhagen von der SG Ostalb (6:0), als auch Tabea Salow gegen die Schweizerin Alina Meister (9:2) ins Finale einziehen, wo im vereinsinternen Duell knapp Giuliana Federici die Nase vorn hatte, als sie wenige Sekunden vor Schluss den Siegtreffer zum 2:1-Endstand setzen konnte. 

Sara Di Giovanni besiegte in ihrem Halbfinalkampf der B-Jugend bis 37 Kilogramm Ilayda Karadag vom Taekwondo Chang (7:0) und ließ auch im Endkampf gegen die Pforzheimerin Sara Lütviye Cetin nichts anbrennen (11:5). Ebenfalls mühelos zu Gold kam Adriana Federici in der B-Jugend bis 33 Kilogramm. 

Den Sieg in der A-Jugend bis 46 Kilogramm sicherte sich Amely Möllenkamp überlegen mit 10:3 gegen Silan Sönmezates vom Judoclub Pforzheim. Im Halbfinale unterlegen war Samantha Salow in der B-Jugend bis 41 Killogramm gegen Tamara Eschweiler von der SG Ostalb.

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Spanish Open : BSV-Kämpfer steht im fünften A-Klasse-Turnier in Folge im Finale und siegt


Alicante (Spanien), 25. April 2009 - Derzeit schier unbezwingbar präsentiert sich Alberto Celestrin vom BSV Friedrichshafen bei den „A-Klasse“-Turnieren des europäischen Dachverbandes, der European Taekwondo Union (ETU). Bei den Spanish Open in Alicante dominierte er erneut seine Gewichtsklasse nach Belieben. Die übrigen vier BSV-Athleten um Trainer Markus Kohlöffel schieden in den Vorrundenkämpfen aus.

Alberto Celstrin scheint derzeit sportlich nur der Himmel zu limitieren.Nach Schweden, Holland, Hamburg und Belgien stand der Friedrichshafener Ausnahmeathlet Alberto Celestrin im spanischen Alicante wiederholt im Finale der A-Klassen-Turnierserie der ETU und machte seinen dritten internationalen Sieg perfekt. Noch kein Athlet vor ihm kann diese beeindruckende Bilanz im Herrenbereich vorweisen. Im Finale der Herren bis 80 Kilogramm zwang Alberto Celestrin den amtierenden spanischen Vizeeuropameister Nicolas Garcia Hemme, trotz mehr als spürbaren Heimvorteils seitens der Unparteiischen, allesamt Spanier, in die Knie und schaltete auch im Vorfeld zwei weitere Spanier, Fernando Rascado Rios und Manuel Danta Dominguez, aus, nachdem er Janguli Karchavava aus Israel und den Norweger Eirik Bratli in seine Sshranken weisen konnte.

Ebenfalls für Deutschland am Start war Boris Winkler bei den Herren bis 58 Kilogramm, betreut vom Häfler Herren-Bundestrainer Waldemar Helm. Boris Winkler musste gleich zu Beginn gegen den Spanier Birane Gueye die Segel streichen.

Helene Weingart, für die deutsche Nationalmannschaft kämpfend, zog mit einem Sieg über die Spanierin Eva Calvo Gomez bei den Damen bis 62 Kilogramm ins Viertelfinale ein, wo sie Tamara Good Willems aus Spanien, spätere Spanish Open-Siegerin und Studenten-Weltmeisterin 2008, nach anfänglich deutlicher Führung dennoch unterlag. Bei den Damen bis 49 Kilogramm verlor Jennifer Manz ihren Auftaktkampf gegen die Französin Yasmina Aziez. Im Viertelfinale der Jugend bis 46 Kilogramm war für Amely Möllenkamp gegen die Spanierin Matinez Ramirez Endstation. 

„Mit Alberto Celestrin haben wir nunmehr neben Daniel Manz und unserem Vizeeuropameister Boris Winkler einen weiteren Olympiakandidaten in unseren Reihen, der sich aktuell unglaublich in Szene setzt und seine Konkurrenz zumindest in Europa beinahe schon einschüchtert“, freut sich Markus Kohlöffel über die starken Leistungen seines Schützlings.

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Drei Friedrichshafener bei den German Open in Hamburg im Finale

BSV Friedrichshafen bestes europäischeTeam

Hamburg, 4./5. April 2009 - Der fünfköpfige Vereinskader des BSV Friedrichshafen trumpfte bei den German Open in Hamburg einmal mehr auf. Drei seiner Sportler standen im Finale, zwei führen nunmehr die Europarangliste an und eine Sportlerin ist auf Platz zwei gelistet.

Konnten einmal mehr international überzeugen (v. l.): Helene Weingart, Boris Winkler und Alberto Celestrin.Bei den Herren bis 80 Kilogramm konnte Alberto Celestrin erneut Akzente setzen und unterlag lediglich im Finale dem kanadischen Olympiaqualifikationsturniergewinner auf Weltebene von 2007, Sebastien Michaud, mit 4:5. Eigentlich hatte es nach einem klaren Sieg für den Häfler ausgesehen, da er den Kanadier bis 30 Sekunden vor Schluss dominierte und mit 4:2 in Führung lag. Doch eine Unachtsamkeit Celestrins brachte den Kanadier auf 4:3 heran, das 4:4 folgte und kurz vor Kampfende gelang ihm gar noch der Siegtreffer. „Da war er sich seiner Sache schon zu sicher gewesen“, ärgerte sich Markus Kohlöffel über den „verschenkten Sieg“.

Zuvor war Celestrin über den Belgier Jozef Coremans (3:2), den Bulgaren Svilen Smilenov (K.O.-Sieg bei 5:0), den Venezuelaner Carlos Vasques (3:1) und den Polen Piotr Pazinski (5:1), der über den Olympiazweiten 2008 aus Italien, Mauro Sarmiento, ins Halbfinale vorgestoßen war, siegreich gewesen. Mit diesem Erfolg führt Alberto Celestrin unangefochten die Rangliste der Europäischen Taekwondo Union an und gehört mittlerweile zu den Weltbesten seiner Gewichtsklasse. 

Ein weiterer Friedrichshafener sicherte sich mit dem Einzug ins Finale der German Open die Top-Position der Europarangliste, diesmal in der Herrenkategorie bis 58 Kilogramm. Boris Winkler, der Vizeeuropameister von 2008, war auch in Hamburg kaum zu bremsen. Er zog über den Österreicher Mohammed Öztürk, den Weißrussen Aliaksandr Ustsinau (3:0) und Roman Mücke per K.O.-Sieg beim Punktestand von 3:2 ins Finale ein, wo er verletzungsbedingt das Finale gegen den dreifachen Europameister Levent Tuncat nicht mehr antreten konnte. 

Nummer Zwei in Europa ist aktuelle die Deutsche Meisterin Helene Weingart. Sie konnte auch bei den German Open in der Damenklasse bis 62 Kilogramm international überzeugen. Sie erreichte über die Schwedin Elin Johansson, die Mexikanerin Naulli Duenas (Sieg in der Verlängerung nach 2:2) und die Slowenin Spela Sinkovec (1:0) das Finale, wo sie sich Sirmagül Cikurlu geschlagen geben musste (1:2). 

Jennifer Manz gewann ihren Erstrundenkampf gegen die Weißrussin Maiya Ufimtseva (7:0) und unterlag der Mexikanerin Laura Rojo (0:2) in der Damenklasse bis 49 Kilogramm. In der ersten Runde ausgeschieden war Amely Möllenkamp in der Jugend bis 44 Kilogramm gegen Zeynep Kivrak aus der Türkei (Sudden Death). 

Der BSV Friedrichshafen belegte hinter dem Team aus Kanada den zweiten Platz in der Vereinswertung der German Open. „Es macht uns sehr stolz, dass wir als bestes europäisches Team abschneiden konnten“, so der BSV-Verantwortliche Markus Kohlöffel und peilt im kommenden Jahr den Gesamtturniersieg an.

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BSV-Athletin bezwingt Europameisterin und holt sich den Titel

Kaufbeuren, 28. Februar 2009 - Bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften in Kaufbeuren konnte sich Amely Möllenkamp einmal mehr in Szene setzen und griff nach ihrem ersten Deutschen Meistertitel. Samantha Salow komplettierte den BSV-Kader, blieb jedoch medaillenlos.

Anlässlich der diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Jugend A kam es im Finale zur Neuauflage des Finalkampfes von vor zwei Wochen im schwedischen Trelleborg, wo die Friedrichshafenerin Amely Möllenkamp in der Gewichtsklasse bis 46 Kilogramm noch knapp das Nachsehen hatte. Dort zwang sie ihre Gegnerin Sümeyye Kahraahmet aus Wiesbaden, ihres Zeichenes Junioren-Europameisterin und Junioren-WM-Dritte, in die Verlängerung und unterlag nach einem erneuten Unentschieden nur dem Urteil der Kampfrichter. Diesmal konnte die BSV-Athletin triumphieren und sich ihren ersten Deutschen Meistertitel erkämpfen.

Gleich zu Beginn der ersten Runde des auf drei Mal zwei Minuten angesetzten Finalkampfes geriet Amely Möllenkamp durch einen furiosen Auftakt der Wiesbadenerin mit 0:1 in Rückstand, doch ließ sie sich dadurch taktisch nicht aus der Ruhe bringen und kam alsbald zu einer 2:1-Führung per Kopftreffer. Ein weiterer Spannkick zur Körpermitte brachte sie mit 3:1 in Führung - da konnten sie auch zwei Verwarnungen wegen Haltens im Clinch nicht mehr von ihrem Sieg trennen. Zuvor behielt sie gegen die Hildesheimerin Juwita Hübner (5:4), Anastasia Irmgrund aus Bayern (9:1) und Sinem Güldali aus Dachau (Kopftreffer in der Verlängerung nach 1:1) die Oberhand. In der Gewichtsklasse bis 42 Kilogramm musste sich Samantha Salow der späteren Deutschen Meisterin Sabrina Nölp vom Taekwondo Moo Duk Kwan aus Bayern geschlagen geben.

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Friedrichshafener Topathleten gewinnen europäisches A-Klasse Turnier

Trelleborg, 17. Februar 2009 - Bei den Trelleborg Open in Schweden griff der sechsköpfige Kader des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen nach fünf Medaillen. Alberto Celestrin und Boris Winkler sicherten sich die Goldmedaille, Helene Weingart und Amely Möllenkamp erkämpften sich die Silbermedaille und Bronze ging an Jennifer Manz.

Vorne die strahlenden Medaillengewinner (v. l.): Alberto Celestrin, Helene Weingart, Amely Möllenkamp, Jennifer Manz und Boris Winkler.Über 800 Athleten fanden sich beim ersten von insgesamt zehn A-Klasse Turnieren der Europäischen Taekwondo Union diesen Jahres in Trelleborg, Schweden, ein. Alberto Celestrin, der 2007 und 2008 am Jahresende jeweils die Europarangliste anführen konnte, setzte in Trelleborg bereits erneut den Grundstock, auch 2010 zu den Mitfavoriten auf die Topplatzierung in seiner Gewichtsklasse zu zählen. Trotz Mittelhandfraktur, die er sich drei Wochen zuvor anlässlich des Creti Cups in Tübingen zugezogen hatte, konnte er sich bei den Herren bis 84 Kilogramm durchsetzen. Er bezwang den Litauer Sergej Paradnik (1:0), den Franzosen Hamid Moktar (2:0), den Dänen Anders Karisen (1:0) und im Finale den Norweger Kim Andre Gjedtjernet in der Verlängerung im Sudden Death. 

In der Herrenklasse bis 58 Kilogramm marschierte Boris Winkler mit Siegen über den Dänen Phillip Reyes (Kampfrichterentscheid), den Litauer Aleksjs Bliznakors (Kampfrichterentscheid), den Belgier David Calabro (2:0) und Duran Kilic aus Deutschland (1:0). Auch er war krankheitsbedingt stark leistungslimitiert, da er sich vor gut zwei Wochen eine schmerzhafte, wirbelsäulennahe Entzündung eingefangen hat. Ebenfalls stark gehandicapt war Daniel Manz in der Herrenklasse bis 67 Kilogramm. Er musste nach zwei Siegen über den Belgier Yannick De Neubourg (3:0) sowie den Kroaten Martin Erdeljac (2:1) auf eine weitere Teilnahme verzichten, da seine Schmerzen im Sprunggelenk aufgrund eines im Vorfeld zugezogenen Bänderabrisses stark zugenommen hatten. 

Im Finale der Damen bis 59 Kilogramm kam es zu einer Wiederauflage des Finales der Deutschen Meisterschaft zwischen der Häflerin Helene Weingart und der EM-Dritten Julia Swietkowiak. Als nach Ablauf der regulären Wettkampfzeit von drei mal zwei Minuten 1:1 unentschieden stand, ging es in die Verlängerung. Aber auch hier viel im Sudden-Death-Modus keine Entscheidung, so dass die Kampfrichter die Siegerin bestimmen mussten und die sich für die EM-Dritte entschieden. Zuvor triumphierte Helene Weingart über die Dänin Michelle Mollerup (6:0), die Schwedin Magdalena Fernlund (5:0) und die Deutsche Denise Rzeha (3:0). 

Amely Möllenkamp zog in der Jugend bis 46 Kilogramm über die Niederländerin Kadhija Baroud (2:0) und die Schwedin Cassandra Lindblom (2:1) ins Finale ein, wo sie sich wie schon ihre Vereinskollegin Helene Weingart nach der Verlängerung per Kampfrichterentscheid der Junioren-Europameisterin Sümeyye Karaahmet beugen musste. 

Bei den Damen bis 51 Kilogramm unterlag die Friedrichshafenerin Jennifer Manz im Halbfinale Melanie Hartung (1:0), nachdem sie die Irländerin Sinead Joyce (2:0 im Sudden Death) und die Kratin Marijana Bartolic (2:0) schlagen konnte. 

Insgesamt gingen fünf Medaillen an den BSV Friedrichshafen - eine Ausbeute, die Trainer Markus Kohlöffel sehr zufrieden stellte: „An ein solches Ergebnis war im Vorfeld nicht zu denken gewesen, da wir mit einem halben Lazarett nach Schweden angereist waren und es bis kurz vor Wettkampfbeginn noch nicht feststand, wer überhaupt die Wettkampffläche betreten wird können.“

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Helene Weingart bezwingt EM-Dritte und holt sich den DM-Titel

Friedrichshafener Taekwondo-Sportlerin wird in Ingolstadt Deutsche Meisterin

Ingolstadt, 31.Januar 2009 - Am Wochenende fanden in der Saturn-Arena in Ingolstadt die Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren sowie die der B-Jugend statt. Der Bodensee-Schulsport-Verein (BSV) Friedrichshafen war mit zwei Frauen und drei Mädchen am Start. Bei den Damen bis 59 Kilogramm sicherte sich Helene Weingart den Deutschen Meistertitel.

Helene Weingart vom BSV Friedrichshasfen freut sich mit ihrem Trainer Markus Kohlöffel über den Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften in Ingolstadt.Ihren Auftaktkampf gegen die Gladbeckerin Morena Guicciardini gestaltete Helene Weingart souverän (7:0) und machte damit bereits deutlich, dass sie zu den heißen Titelanwärterinnen gehört. Im Anschluss zog sie mit ungefährdeten Siegen über die Swisttalerin Rahel Hakim (3:0) und Julia Uffelmann vom Taekwondo Freigericht aus Hessen (1:0) ins Finale ein, wo sie in einem bis zum Schluss spannenden Kampf gegen die Europameisterschaftsdritte von 2008, Julia Swietkowiak aus Wuppertal,   die Nase vorne hatte (Sudden Death in der Verlängerung).

Bei den Damen bis 51 Kilogramm konnte Jennifer Manz ihren ersten Kampf gegen Nur Aygun aus Laar gewinnen (1:3), unterlag aber dann der Swisttalerin Carolyn Scharf (0:2) und blieb somit medaillenlos. Der Häfler Topfavorit auf den Deutschen Meistertitel in der Herrenklasse bis 67 Kilogramm, der Olympiafünfte Daniel Manz, konnte nicht antreten, da er sich ein Paar Tage zuvor einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hatte. Auch Vizeeuropameister Boris Winkler konnte aufgrund einer Entzündung an der Wirbelsäule bei den Herren bis 58 Kilogramm nicht die Wettkampffläche betreten.

In der B-Jugend bis 33 Kilogramm musste sich die durch eine Viruserkarnkung geschwächte Adriana Federici Simge Bagtas geschlagen. Sara Di Giovanni unterlag in der B-Jugend bis 37 Kilogramm der Pforzheimerin Tamara Nothaft und Alissa Lehmann musste sich in der B-Jugend bis 51 Kilogramm Jennifer Kaiser vom TB Regenstauf beugen.

„In der Jugend war uns bereits im Vorfeld klar, dass es bei deren ersten Deutschen Meisterschaft nur schwer zu einer Medaille reichen würde, dass wir aber so großes Verletzungspech bei den Herren im Vorfeld der Deutschen haben würden, ist schon sehr bedauerlich“, beklagt der BSV-Verantwortliche Markus Kohlöffel die verletzungs- bzw. erkrankungsbedingten Ausfälle seiner Schützlinge.

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Reutlingen, 2009 - Von zehn angetretenen Startern des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen schafften beim Creti Cup in Reutlingen acht den Sprung auf das Siegerpodest: Zweimal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze war die stolze Ausbeute um BSV-Trainer Waldemar Helm. Markus Kohlöffel war zeitgleich mit der schwedischen Mannschaft bei der Nordischen Meisterschaft in Reykjavic, Island.

Erfolgreich in die neue Wettkamfsaison gestartet: Der BSV Friedrichshafen räumt beim Creti Cup in Reutlingen acht Medaillen ab.Ganz oben in die Siegerliste eintragen konnte sich Tabea Salow in der C-Jugend bis 27 Kilogramm. Sie bezwang Gaia Calogiuri aus Italien (6:0), Janina Grünhagen (3:1) und Isabel Lungershausen (9:2). Ebenfalls nach der Goldmedaille konnte Adriana Federici über Patricia Eßreiter (4:1) und Julia Lelito (4:1) in der B-Jugend bis 33 Kilogramm greifen. 

Silber ging an Giuliana Federici in der C-Jugend bis 30 Kilogramm. Nachdem sie über Merve Talan (5:1) und Elene Bampi aus Griechenland (4:2) triumphieren konnte, unterlag sie Ela Aydin (2:5). Nach Siegen über Sarah Schwartz (6:2), Anastasia Imgrund (8:0), musste sich Amely Möllenkamp in der A-Jugend bis 46 Kilogramm der Junioren-Europameisterin sowie Junioren-WM-Dritten, Sümeyra Kaarahmet, nur knapp mit 3:5 beugen. Bei den Damen bis 51 Kilogramm zog Jennifer Manz über Sandra Paris (4:3) und der Mailänderin Magda Mieno (7:0) is Finale ein, wo sie gegen eine österreichische Kaderathletin 3:4 hauchdünn die Segel streiche musste. Alberto Celestrin konnte aufgrund einer im Halbfinale gegen den Tschechen Tomas Hrdinen (9:2) zugezogenen Handverletzung das Finale der Herren bis 84 Kilogramm nicht mehr bestreiten und belegte somit Platz zwei. 

In der B-Jugend bis 51 Kilogramm war Alissa Lehmann über die Italienerin Milena Latini mit 1:0 siegreich, musste jedoch in der Verlängerung (Sudden Death-Modus) ihres Halbfinalkampfes gegen Federica Gargane eine Niederlage einstecken. Gleichfalls im Halnfinale unterlegen war Samantha Salow ihrer Gegnerin aus Tschechien, Pavla Vackova (1:2).

Erstrundenniederlagen erlitten Helene Weingart bei den Damen bis 59 Kilogramm gegen die EM-Dritte Julia Swietkowiak (1:4) und Sara di Giovanni gegen Patrizia Wetzstein (2:3) in der B-Jugend bis 37 Kilogramm.

Am selben Wochenende hatte Markus Kohlöffel seinen ersten Einsatz als Cheftrainer des Schwedischen Taekwondo Verbands anlässlich der Nordischen Meisterschaft in Reykjavic, Island, wo das schwedische Team hinter Norwegen und Dänemark den dritten Platz belegte.

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Friedrichshafen, 14. Januar 2009 - Jetzt ist es offiziell: Der Häfler Taekwondo-Teamchef der deutschen Olympiamannschaft 2008, Markus Kohlöffel, ist seit dem 1. Januar 2009 Cheftrainer des Schwedischen Taekwondoverbands.

Bereits 2007 hatte der damalige Damen-Bundestrainer Markus Kohlöffel wissen lassen, dass er nach Beendigung des laufenden olympischen Zyklus (2005-2008) der Deutschen Taekwondo Union als Damen-Trainer nicht mehr zur Verfügung stehen werde.

Im Frühjahr 2008 trafen sich Vertreter des Spitzenverbands in Friedrichshafen, um über eine eventuelle neue Trainerkonstellation für die Olympiade 2009 bis 2012 zu beraten, die Markus Kohlöffel als möglichen Cheftrainer in Deutschland vorsah.

„Ich hatte schon ein Jahr zuvor festgestellt, dass meine Motivation nicht mehr die war, die sie zu Beginn meiner Bundestrainertätigkeit war“, erläutert Markus Kohlöffel, der seit Januar 2000 dem Bundestrainerstab der Deutschen Taekwondo Union angehörte. „Wie soll ich Höchstleistungen und Freude am Hochleistungssport vermitteln, wenn ich selbst bemerke, dass mein eigener Antrieb nachlässt?“ So habe er sich entschieden Olympia 2008 noch voll anzugehen, um sich danach zu verändern und durch eine neue Aufgabe „neuen Schub“ zu bekommen.

Zudem wartet mit der Realisierung des Taekwondo Competence Centers (TCC) in Friedrichshafen eine große Aufgabe auf ihn. Dies sei ein weiterer wichtiger, wenn nicht gar der ausschlaggebendste Grund für seine Entscheidung gewesen. Bei einer Fortführung seiner Bundestrainertätigkeit hätte er weiterhin einen Löwenanteil seiner Arbeit für die Nationalmannschaft aufbringen müssen, als mehr steuernder Cheftrainer wäre die Arbeitsintensität und der dazugehörige Aufwand weg vom Standort Friedrichshafen überschaubarer gewesen. Jedoch sah die letztendliche Trainerstruktur in Deutschland keine Cheftrainerposition vor, so dass er sich in einem Angebot für eine derartige Position in Schweden verwirklicht sah und sieht.

Der Friedrichshafener Diplom-Trainer freut sich auf die vielen neuen Herausforderungen, die dort auf ihn warten, u. a. die Sprache, Kultur, das Schaffen leistungssportlicher Rahmenbedingungen und der dazugehörigen Strukturen sowie den Aufbau eines schlagkräftigen Olympiakaders für 2012. Das schwedische Taekwondo-Olympiateam schnitt in Peking sogar erfolgreicher als das deutsche ab, so dass Markus Kohlöffel auch in Schweden auf bereits international erfahrene Athleten zurückgreifen kann. 

Markus Kohlöffel begann 1986 mit dem Taekwondosport, übernahm 1991 die Geschicke der Taekwondo-Abteilung des Bodensee-Schulsport-Vereins (BSV) Friedrichshafen, gründete 2001 das erste Taekwondo-Internat Deutschlands, wurde 2003 neben Felix Magath vom Landessportverband Baden-Württemberg als Trainer des Jahres ausgezeichnet und brachte es bis dato auf 166 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften, darunter 68 Titel, sieben Europa- als auch Weltmeisterschaftsmedaillen, inklusive drei Titel und einen fünften Platz bei den Olympischen Spielen 2008. Hinzu kommt, dass der BSV Friedrichshafen für die Olympischen Spiele 2004 eine Athletin im Olympiakader hatte sowie für 2008 zwei Athleten und eine weitere Athletin im Perspektivteam, was bisher noch keinem Verein in Deutschland gelungen ist. 

Als Nachwuchs-Bundestrainer wurde er 2003 Junioren-Europameister, 2004 Vierter bei den Junioren-Weltmeisterschaften und, ab 2005 für den Damenbereich verantwortlich, 2006 Vizeeuropameister, 2008 Europameister und belegte mit zwei neunten Plätzen bei den Olympischen  Spielen in Peking das beste Ergebnis aller Zeiten für die Deutsche Taekwondo Union. Des Weiteren war Markus Kohlöffel bei der Weltmeisterschaft 2003 als Generalsekretär und 2001 bei der Poomse-Europameisterschaft, 2004 bei der Militär-Weltmeisterschaft sowie 2006 bei der Europameisterschaft in der Organisation für die Deutsche Taekwondo Union tätig. Für seine Verdienste um den Leistungssport bekam er von der Deutschen Taekwondo Union die goldene Ehrennadel und den 6. Dan verliehen. 

Darüber hinaus hat er seit 2006 einen Lehrauftrag an der Exzellenzuniversität Konstanz inne und wird zusammen mit der Uni Konstanz im Rahmen des TCC Friedrichshafen ein Institut für Hochleistungssport und Bewegungsdiagnostik gründen.

Und nun tritt er als erster ehemaliger deutscher Bundestrainer einen Job als Cheftrainer im Ausland an…


 
  
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